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Quickly Cup 2024 in Ribe
Datum: 14.01.24   Verfasser: Frank Germann

Am 6. Januar machten sich 6 Nachwuchskräfte aus dem TF-Kader Nordfriesland in aller Frühe
auf den Weg nach Dänemark.

Zum Start ging es für Alle um 8.00 Uhr im ersten Block des Tages los mit Gruppenspielen im Einzel.

Bei den Damen B (bis 1650 LPZ) gingen Lea Bender (Breklum) und Enke Steensen an den Start.
Beide konnten sich mit nur einer Niederlage in ihren Gruppen behaupten und zogen ins Achtelfinale ein.
Hier fehlte für Enke gegen die Gegnerin aus der deutschen Verbandsliga ein Wenig das Glück und sie musste sich mit 1:3 (-9,+8,-9,-9) ganz knapp geschlagen geben.
Lea hingegen zeigte ihre derzeit gute Form und schlug auch im Achtelfinale ihre Gegnerin, ebenfalls aus der Verbandsliga, glatt mit 3:0. Erst im Viertelfinale war für Lea die erste Turnierklasse mit einer Niederlage gegen eine Juniorennationalspielerin aus Estland, welche diese Turnierklasse auch gewinnen konnte, beendet.

Lukas Zowe, Leopold Theuerkorn, Silas und Lennis July (alle Breklum) gingen in ihrer ersten Turnierklasse des Tages bei den Junioren (bis 21 Jahre) an den Start.
Starke Gegner und zu Beginn eine Menge Nervosität sorgten dafür, dass sich nur Lennis in
seiner Gruppe behaupten und ins Achtelfinale einziehen konnte.
Nach gutem Spiel und einem 3.1 Erfolg gab es im Viertelfinale dann nichts mehr zu holen
und Lennis musste seinem Gegner gratulieren.

Im zweiten Block des Tages gingen alle Spieler im Doppel an den Start.

Während Enke und Lea gegen ein dänisches Topdoppel erst in der Verlängerung des Entscheidungssatzes, ebenso wie Lennis und Silas, die Segel streichen mussten, konnten
Leopold und Lukas immerhin ihr Achtelfinalspiel gewinnen. Erst im Viertelfinale mussten sie ihren Gegnern zum Sieg die Hände schütteln.

Im letzten Block des Tages standen wieder Einzel auf dem Programm.

Für Lukas und Leopold ging es bei den Jungen 19 (bis 1700) darum, Erfahrung zu sammeln und sich gut zu präsentieren. Dies gelang Beiden mit je einem positiven Ergebnis in der Gruppenphase. Für ein Achtelfinale reichte es aber nicht.

Richtig schwer hatte es Lennis bei den Herren B (bis 1880 LPZ). Hier gab es für ihn gegen die deutlich höher eingestufte Gegnerschaft eigentlich nichts zu holen.
Dennoch konnte Lennis überzeugen und immerhin auch einen Satzgewinn in seinen Gruppenspielen verbuchen. In meinen Augen eine wichtige Erfahrung für Lennis.

Bei Silas lief es in der Klasse der Jungen 17 wirklich gut. Alle 3 Gruppenspiele konnte er für sich verbuchen, wobei er auch einen 0:2 Rückstand noch in einen Triumph umwandeln konnte. Nach einem Freilos folge dann das Aus für Silas, trotz guter Leistung, im Viertelfinale.

Lea konnte in der Spielklasse der Juniorinnen (bis 19 Jahre) wieder voll überzeugen und
schlug in der Gruppe u.a. zwei Landesligaspielerinnen.
Noch besser lief es sogar im Achtelfinale, in dem sie sich sehr überzeugend gegen eine erfahrene Verbandsligaspielerinnen durchsetzen konnte.
Erst im Viertelfinal war ihre Gegnerin, die bereits Einsätze in der dritten Bundesliga vorweisen kann, zu dominant und Lea musste chancenlos das Handtuch werfen.

Für unser Highlight des Tages sorgte am späten Abend dann Enke bei den Mädchen 19.
Ungeschlagen und ohne Satzverlust absolvierte sie ihre Gruppenspiele und brachte hierbei schon eine dänische Auswahlspielerin zur Verzweiflung.
Nachdem im Viertelfinale die nächste dänische Topspielerin an Enkes Spielsystem verzweifelte, war für Enke im Halbfinale Schluss.
Beim Spiel „lange Noppe gegen halblange Noppe“ zog Enke trotz einer guten Leistung den Kürzeren gegen eine Nachwuchs-Nationalspielerin aus Estland, welche die Klasse auch recht überzeugend für sich entscheiden konnte.
Dennoch konnte Enke bei der Siegerehrung natürlich glücklich und stolz auf das Podest steigen und einen tollen Pokal in Empfang nehmen.

Ein toller Abschluss für einen zwar anstrengenden, aber dennoch schönen Tag.
Auch die mitgereisten Anhänger, Eltern und Betreuer waren mit den gezeigten Leistungen und dem Turnierverlauf, ebenso wie der Trainer, hoch zufrieden.

Gegen 23.00 Uhr ging es dann wieder auf den Heimweg und man war sich einig, dass man sich nächstes Jahr gerne wieder auf den Weg nach Ribe machen möchte.


Frank Germann
Jugendwart KTTVNF



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